Fr. 20.12.2024 Burglengenfeld, Keller No.10
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Die Geburt des Rock’n’Roll, die Sun-Studios in Memphis, TN, ein junger Elvis Presley und nicht zuletzt eine Begleitband, die zunächst nur aus dem Gitarristen Scotty Moore und dem Kontrabassisten Bill Black bestand. Auf die Suche nach genau dieser Atmosphäre begeben sich nun fünf Bayern, die sich deshalb auch nach dieser Begleitband benannt haben:
„Blue Moon Boys“.
Die fünf waren sich von Anfang an bewusst, dass es unmöglich sein würde, Elvis zu imitieren und gleichzeitig mit seinem Erbe würdig umzugehen. Deshalb setzten sie bewusst darauf, sich die unnachahmlichen Vocals zu teilen und einfach als Presley’s Band zu firmieren.
Dabei sind die Mitglieder der bayerischen „Blue Moon Boys“ Scotty Schober (lead-guit, voc), Hans Deml (rhythm-guit, voc), Werner Schneider (upright bass, voc), Chris Kaempfert (dr, voc) und Stefan Harbich (piano, voc), allesamt gestandene Musiker aus bekannten Formationen der Region wie dem „Scotty Bullock Trio“, den „Duetones“, „Natural Blues“, den „Sunny Bottom Boys“, „The Rooster Crows“ oder den „BULs Brothers“, um nur einige zu nennen.
Dieses WhoIsWho macht es sich nun zur Aufgabe, den Elvis hauptsächlich vor seiner Militärzeit mit den Songs aus den Sun-Studios bis 1960 auf die Bühne zu bringen und das so authentisch wie möglich. Dazu gehören natürlich Titel wie „Good Rockin Tonight“, „Blue Suede Shoes“, „Hound Dog“, „Jailhouse Rock“, „Return To Sender“ oder „One Night“. Zu den Hits gesellen sich aber auch weniger gehörte Perlen aus Filmen wie „Flaming Star“ oder „Girl Of My Best Friend“. Auch Schmusesongs wie „Love Me“ oder „Can’t Help Falling In Love“ werden zu Ehren des King of Rock ’n‘ Roll auf die Bühne gebracht.
Neben der Instrumentierung der Begleitband von Elvis Presley kommt auch die damalige Technik zum Einsatz. Den Musikern ist es wichtig, dass der Sound der Formation so wie in den 50ern rüberkommt und man erkennen kann, wie minimalistisch die Musiker damals arbeiten mussten, da es ja keine technischen Alternativen gab. So kommt auch zeitgenössisches Equipment wie Röhren-Bandecho, Kontrabass, Mikrophone, Tweed Röhrenverstärker und auch Instrumente aus dieser Ära zum Einsatz. Der Kontrabassist hörte auch damals von Elvis nur den Satz: „Play as loud as you can.“ Elvis sang in dieser Zeit oft über die Anlage des Stadionsprechers, und Gitarrist Scotty Moore erzählt, dass sie oft überhaupt nicht hören konnten, was Elvis sang, da es keine Monitor-Lautsprecher gab. Scotty Moore: „We were the only band, directed by an ass“!
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